
Sonntage haben für mich überall ihren eigenen Rhythmus. Egal, wo ich bin – ich merke sofort: Heute ist Sonntag. Und genau das mag ich.
Ohne Wecker, aber früh
Wenn ich keinen Kinder-Online-Yogakurs habe – oder keinen Workshop wie Mandala malen oder Kitty goes hiking – lasse ich den Tag ganz ruhig angehen. Ich stehe auf, wann ich aufwache – meistens trotzdem gegen sieben. Dann gehe ich mit Kitty eine kleine Runde, oft runter zum Hafen. Danach springe ich kurz ins Meer. Das ist für mich der beste Start in den Tag. Manchmal mache ich noch ein paar einfache Yogaübungen am Strand. Nichts Großes. Einfach ein bisschen Bewegung, einfach wach werden.

Frühstück mit Blick
Nach dem Schwimmen mache ich mir ein leckeres Frühstück. Meine Frühstücke sind irgendwie immer wie Sonntagsfrühstücke – egal, welcher Wochentag es ist. Ich genieße sie am liebsten draußen auf der Terrasse, mit Blick auf die ruhige Straße. Oft sehe ich, wie sich die Leute fein rausgeputzt haben und langsam Richtung Kirche gehen.
Ein Abstecher nach Prazeres
Später fahre ich nach Prazeres zum Farmers Market. Ich mag es, dort frisches Obst und Gemüse zu holen. Meistens trifft man jemanden, bleibt kurz stehen, unterhält sich ein bisschen. Alles entspannt und freundlich. Ich plane das so, dass ich gegen zehn fertig bin – denn dann macht das XS Café auf, direkt neben der Kirche.
Kaffee in der Sonne
Wenn ich einen Platz in der Sonne finde, ist der Tag für mich schon ziemlich gut. Ein Cappuccino, ein frischer Saft, manchmal ein Stück Kuchen oder ein Sandwich – je nachdem, worauf ich Lust habe. Ich bleibe gern etwas länger sitzen, beobachte die Leute, lasse den Tag einfach laufen.
Zurück nach Hause
Zurück nach Paul do Mar nehme ich die alte Straße. Ich liebe den Blick, auch wenn ich ihn schon hundert Mal gesehen habe. Zuhause mache ich oft irgendwas Kleines auf der Terrasse – ein bisschen aufräumen, ein bisschen gärtnern, einfach schauen, worauf ich Lust habe.
Nachmittags an den Strand
Wenn es später nicht mehr ganz so heiß ist, gehe ich an den Strand. Sonntags ist da viel los – viele Leute, Motorräder, manchmal laut, aber trotzdem gute Stimmung. Bei der „Bade Petra“ ist es fast immer voll. Man trifft Leute, redet ein bisschen, bleibt hängen.
Sonnenuntergang gehört dazu
Manchmal bleibe ich bis zum Sonnenuntergang. Der ist wirklich schön – egal, ob man mittendrin in der Menge ist oder sich einfach ein Stück weiter zurückzieht. Das Gute an Paul do Mar ist: Man kann beides haben. Trubel oder Ruhe – je nach Stimmung.
