
Wie Yoga bei Rückenschmerzen, Nacken- und Schulterverspannungen helfen kann
Verspannungen im Nacken, steife Schultern oder Rückenschmerzen – fast jeder kennt dieses Ziehen, Drücken oder Brennen im oberen Rücken. Oft merken wir gar nicht, wie sehr wir Stress im Körper speichern – besonders im Schulter- und Nackenbereich. Wenn wir gestresst sind, ziehen wir unbewusst die Schultern nach oben, atmen flacher oder halten den Atem an.
Hinzu kommt unser moderner Alltag: viele Stunden am Computer, am Handy, wenig Bewegung. Die Schultern fallen nach vorne, der Rücken rundet sich – und mit der Zeit verfestigt sich diese Haltung. Das führt zu muskulären Dysbalancen, Spannungskopfschmerzen und langfristig zu chronischen Rückenschmerzen.
Auch emotional tragen wir viel auf den Schultern: Verantwortung, Druck oder Erwartungen – manchmal auch Dinge, die gar nicht unsere sind. Unser Körper reagiert darauf, indem er sich anspannt, als würde er das Gewicht der Welt tragen.
Anatomisch gesehen spielt vor allem der Trapezmuskel eine zentrale Rolle. Er verbindet Nacken, Schultern und oberen Rücken und ist extrem stressanfällig. Wird er dauerhaft angespannt, entstehen Verhärtungen, die den Energiefluss blockieren, die Beweglichkeit einschränken und Schmerzen verursachen.
Yoga wirkt hier auf mehreren Ebenen: Durch Dehnung, bewusste Atmung und achtsame Bewegung lernst du, die Schultern zu entspannen, den Nacken zu lösen und wieder in eine aufrechte Haltung zu kommen. Regelmäßige Yogapraxis stärkt zudem die Rückenmuskulatur und kann Verspannungen nachhaltig reduzieren.
Wenn du diese Wirkung direkt erleben möchtest, findest du auf meinem YouTube-Kanal eine Yoga-Stunde für Rücken & Schultern – diesmal auf Englisch. Sie dauert etwa eine Stunde und ist ideal, um Stress loszulassen und neue Energie zu tanken:
Hier geht’s zum Video auf YouTube Schultern und Rücken
Und falls du jemanden kennst, der viel am PC sitzt oder über Rückenschmerzen klagt: Ein kleiner Yoga-Adventskalender kann eine wunderbare Geschenkidee sein – 24 Tage voller Bewegung, Entspannung und Achtsamkeit. Denn manchmal ist das schönste Geschenk einfach ein Moment, um durchzuatmen.
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